Apifix – Verfahren zur Korrektur idiopathischer Skoliose

Ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren

Das ApiFix Verfahren eignet sich für AIS-Patienten mit einer Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) vom Lenke Typ 1 oder 5 und einem Cobb-Winkel zw. 40 und 60 Grad. Damit eine allmähliche Korrektur der Wirbelsäule möglich ist, müssen sowohl die Hauptkrümmung als auch die Sekundärkrümmung flexibel sein. 

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Eingriff, ist das ApiFix-Verfahren viel weniger invasiv. Der operative Eingriff ist von ca. einstündiger Dauer und vergleichsweise einfach. Bereits nach 2-3 Tagen Krankenhausaufenthalt kann der Patient wieder nach Hause zurückkehren.

Zwei Wochen nach der Operation beginnt der Patient eine Physiotherapie, welche das Implantat schrittweise aktiviert. Mit fünf einfachen Übungen, welche der Patient täglich für eine Dauer von 20 Minuten wiederholt, wird die Wirbelsäule in kleinen Korrekturschritten begradigt.

Vergleich der herkömmlichen Behandlung zur Behandlung mit ApiFix